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Referate: R.Tschopp-D.Haas-D.Hövel

25000
CHF 90.00

Beschreibung

Referat 1: Rahel Tschopp

Die Schule der Zukunft

  • Unsere Welt verändert sich rasant – doch wie sieht eine Schule aus, die mit dieser Dynamik Schritt hält?
  • Wie gestalten wir die Schule so, dass sie junge Menschen auf die heutigen Anforderungen vorbereitet?
  • Welche Werte sind wichtig, welche Haltung wird gelebt?

In ihrem Referat wird Rahel Tschopp Thesen zur Schule derZukunft vorstellen. Ihr Referat beginnt bei A wie “Artificial Intelligence” und hört bei Z wie “Zusammenarbeit” auf. Rahel Tschopp besucht Schulen im In- und Ausland, die sich mit mutig auf den Wegmachen. Diese Erkenntnisse bringt sie in ihr Referat mit. Rahel Tschopp ist ausgebildete Primarlehrerin, Heilpädagogin und Schulleiterin. Während vielen Jahren arbeitete sie in der Weiterbildung von Lehrpersonen an der PHZH. Seit 2020 ist sie selbständig mit ihrer Denkreise GmbH, begleitet Schulen auf ihrem Entwicklungsweg. Ihre persönliche Forschungsfrage lautet: «Wie kann, soll und muss Schule heute sein?»

Referat 2: Damian Haas

Medienkompetenz

Damian Haas war acht Jahre lang Klassenlehrer und ist seit zwei Jahren Redaktor bei SRF Kids und SRF school. Neben seiner Tätigkeit bei SRF produziert er privat den Podcast «Bildungsreise», in dem er monatlich mit Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich zu verschiedenen Themen spricht.

Der Podcast richtet sich in erster Linie an Lehrpersonen. Bei SRF deckt Damian Haas verschiedene Tätigkeitsfelder ab: Er leitet monatlich einen dreitägigen Medien-Workshop mit einer 5./6. Klasse, unterstützt pädagogisch die Gameshow «SRF Kids – Next Level» und entwickelt derzeit neues Unterrichtsmaterial für Lehrpersonen.

Im Rahmen der ZKM-Tagung 2025 wird Damian Haas in seinem Referat die Chancen und Herausforderungen digitaler Medien beleuchten. Dabei gibt er Einblicke in seine Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz und den Umgang mit Fake News.

Referat 3: Prof. Dr. Dennis C. Hövel

Bildungsauftrag, Selbstwirksamkeit und sozial-emotionales Lernen

Die berufliche Selbstwirksamkeitserwartung von Lehrpersonen spielt eine zentrale Rolle für deren pädagogisches Handeln und den Umgang mit heterogenen Klassen. Insbesondere im Kontext des Lehrplans 21, der neben fachlichen Kompetenzen auch überfachliche Fähigkeiten wie soziale und personale Kompetenzen in den Bildungsauftrag integriert, stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit von sozial-emotionalem Lernen (SEL) als unterstützendes Element.

Das Referat beleuchtet empirische Zusammenhänge zwischen der Selbstwirksamkeit von Lehrpersonen, ihrem Stressempfinden und ihrer Haltung zur Integration von Kindern mit auffälligem Verhalten. Grundlage sind Daten von rund 800 pädagogischen Fachpersonen aus dem Schulkreis Uto. Die Ergebnisse zeigen, dass eine hohe berufliche Selbstwirksamkeit mit einem geringeren Stressempfinden und einer offeneren Haltung zur Integration korrespondiert.

Das Referat diskutiert, inwiefern spezifische SEL-Lehrmittel zur Förderung der Selbstwirksamkeit beitragen und damit eine nachhaltige Entlastung im Berufsalltag bei gleichzeitiger Adressierung des Bildungsauftrags möglichen sein können.